Süße Quarkkäulchen Zwischen meinen Sprinteinlagen und dem Zetern über meine Gebrechen, finde ich noch Zeit zum Kochen, zumindest heute. Das Rezept stammt aus dem Sachsenland und erinnert mich an mein dort freiwillig verbrachtes Exil, lang ist’s her. Quarkkäulchen ist eines der wenigen Gerichte bei dem das dortige Hauptgewürz fehlt. Die Sachsen bestreuen ansonsten alles mit Kümmel, das Brot, die Suppen, die Würste und sogar die Bratkartoffel. Für mich, mit meiner ausgeprägten Allergie gegen dieses Gewürz, gibt es nichts Schauerlicheres als auf Kümmelsamen zu beißen. Quarkkäulchen existieren in verschiedenen Versionen, aber immer ohne Kümmel. Das Grundrezept besteht aus 1/3 Quark und 2/3 Kartoffeln, alle anderen Zutaten variieren. Zutaten: 500 g gekochte Pellkartoffeln vom Vortag, 250 g Quark, 150 g Mehl, 70 g Zucker, 2 Eier, etwas Vanillezucker, ein paar Rosinen, 1 Apfel, Butterschmalz. Zubereitung: Die Kartoffeln pellen und reiben. Zusammen mit Quark, Mehl, Zucker und den Eiern zu einem Teig kneten. Falls dieser zu feucht sein sollte, noch etwas Mehl zugeben. Den Apfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Anschließend wird der Apfel in ganz kleine Stückchen geschnitten und zusammen mit den Rosinen in den Teig eingearbeitet. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen, aus dem Teig Scheibchen formen und diese in der Pfanne von beiden Seiten goldbraun braten. Die Quarkkäulchen können einfach nur mit Zimt bestreut werden, oder Ihr könnt Sie mit Kompott essen.
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